Berlin gilt als beliebtester deutscher Investitionsstandort
In der Hauptstadt nimmt die Einwohnerzahl weiter zu. Seit 2011 verzeichnet Berlin einen jährlichen Bevölkerungsanstieg von 1,5 Prozent. Das entspricht rund 40.000 Einwohnern pro Jahr, so das Ergebnis der JLL-Marktanalyse „Residential City Profile“ für das zweite Halbjahr 2014.
Für den Berliner Wohnungsmarkt bedeutet der Bevölkerungszuwachs, dass auch der Wohnungsbestand deutlich steigen muss. Laut der JLL-Marktanalyse wurden seit 2010 jedoch nur rund 15.500 Wohnungen gebaut. Das entspricht einem Anteil von 0,8 Prozent.
Um dem Problem des sich verknappenden Wohnungsangebotes in Berlin entgegenzuwirken, verwandelt Sascha Klupp, Geschäftsführer der Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH, ungenutzte Flächen in Altbauten zu wertvollem Wohnraum. „Indem wir die Dachböden ausgewählter Immobilien zu Penthaus-Wohnungen ausbauen, schaffen wir neuen und grundsanierten Wohnraum“, erklärt Sascha Klupp. Die neu entstandenen Wohnungen im mittleren bis gehobenen Preissegment werden anschließend durch die Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH verkauft oder vermietet.
Die JLL-Marktanalyse sagt für 2015 voraus, dass die Nachfrage besonders in den Innenstadtbezirken Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg weiter ansteigen wird. Um sie bedienen zu können, wurde zwischen 2010 und 2013 verstärkt in den östlichen Bezirken Berlins, wie Pankow, Lichtenberg und Treptow-Köpenick gebaut. Die Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH investiert vorrangig in den beliebtesten Berliner Bezirken. „Wir haben verschiedene Wohnimmobilien in Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow oder auch Mitte in unserem Bestand. Gerade in diesen Bezirken bricht die Nachfrage nach Wohnraum nicht ab. Wir schaffen hier zusätzlichen Wohnraum, indem wir auch die ungenutzten Dachgeschosse der Wohnimmobilien, die wir in unserem Portfolio haben, in Wohnraum umwandeln“, erklärt der Geschäftsführer Sascha Klupp.
Die JLL-Marktanalyse sieht Berlin auch zukünftig als den beliebtesten deutschen Investitionsstandort an, da hier 2014 fast zwei Milliarden Euro in Wohnimmobilien und Portfolios investiert wurden.
Thorsten Elsholtz
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