Das Unternehmen IMMAC aus dem Bereich „Pflegeimmobilie“, der Finaanznachrichtendienst GOMOPA, Jens Heidtmann von HAZ, Christoph Giesen von der Süddeutschen Zeitung

Alles Themen die in dieser Woche eine Rolle spielten in unserer Berichterstattung auf unserem Internetblog diebewertung.de. Das Unternehmen IMMAC Pflegefonds gehört zu den großen Anbietern im Bereich der Pflegeimmobilien zur Kapitalanlage. Hier wollen wir in den nächsten Wochen mehr hinter die Kulissen des Unternehmens schauen, so Thomas Bremer von diebewertung.de. Überrascht hat uns der Bericht des NDR, der HAZ und der Süddeutschen Zeitung über den Finanznachrichtendienst GOMOPA in dieser Woche. das es mit dem Bericht nicht getan sein dürfte war uns bewusst, denn viele haben nur darauf gewartet eine solche Steilvorlage gegen das Unternehmen GOMOPA zu bekommen. Auch der Verlag procontra-online dürfte wohl dazugehören. Dessen Berichterstattung war allerdings „sehr schwach“ aus unserer Sicht, denn mehr Neues als beim Beitrag der Süddeutschen Zeitung hat man nun wirklich nicht erfahren. Eine „kryptische Anmerkung“ gab es dann aber doch noch. Hierbei geht es wohl um die Zusammenhänge zwischen GOMOPA/Scoredex und dem Veranstalter der DKM in Dortmund. Nun, darauf sind wir dann auch einmal gespannt, denn das es hier eine Kooperation gegeben hat kann man auch so im Internet recherchieren ohne dann gespannt sein zu müssen auf procontra-online’s nächsten Artikel.

Mittlerweile hat sich GOMOPA von der Berichterstattung auch „erholt“ und setzt hier zur Gegenargumentation an. Hier geht es um manipulierte Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung, so der Vorwurf von GOMOPA in einem aktuellen Artikel bei GOMOPA, und eine Darstellung wie denn GOMOPA das sieht.

Mit von der Partie war natürlich auch wieder Jens Heitmann von der HAZ Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, dessen Chefredakteur Hendrik Brandt die Gelegenheit in einem NDR Beitrag nutzte um einmal die Sicht der HAZ darzustellen „wie man denn mit Herrn Heitmann umgegangen sei“ im Internet. Gemeint waren wir von diebewertung.de. Nun, es war eine pauschale Kritik von Herrn Brandt, der sich damit „schützend vor seinen Mitarbeiter Heitmann gestellt hat“. Völlig in Ordnung aus unserer Sicht, aber an der Kritik von diebewertung.de verändert das absolut nichts. Uns geht es um die Beschaffung eines Teils der Informationen durch Jens Heitmann um seinen Artikel über die EEV AG dann überhaupt veröffentlichen zu können. Das war nicht korrekt, die Kritik würden wir jederzeit wieder wiederholen.

Anmerken wollen wir nochmals dazu, daß sowohl wir selber und auch unser Rechtsanwalt der HAZ mehrfach ein Gespräch zu unserer Berichterstattung angeboten haben. Außer einer Ablehnung an unseren Rechtsanwalt Mike Rasch kam da nichts als Antwort zurück. Nun, wer es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, hat sicherlich dann ein Problem mit einem offenen Gespräch. Ob dies in diesem Fall auch für die HAZ (Madsack Mediengruppe) gilt können nur die Verantwortlichen selber beantworten. Wir stehen jedem Gespräch immer offen gegenüber.

Man fragt sich dann aber immer „was sollen solche Berichte“? Wem dienen Sie überhaupt? dene eigenen Revanchegelüsten eines Journalisten? Dem Verbraucher nutzt es nichts, denn mir ist nun wirklich kein Artikel bekannt in dem GOMOPA positiv über eine Unternehmen des grauen Kapitalmarktes berichtet hat. Im Gegenteil, nahezu jeder Artikel zu den Emittenten war und ist kritisch und journalistisch ordentlich belegt, nicht aus geklauten Informationen- Smile, könnte man hier sicherlich anmerken, so Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig.

Viel wichtiger wäre es das sich Medien wie der NDR, der WDR, die Süddeutsche Zeitung, die HAZ usw. einmal mit den sogenannten „Gutschreibern“ im grauen Kapitalmarkt befassen. Es geht um die Ratings die so mancher Emittent auch heute noch erstellen lässt, bezahlt natürlich. Hier schreiben Ratingspezialisten dann gerne wie gut und toll dann das Produkt des Emittenten ist. Mit diesem Gutschreiberatings geht der Vermittler dann zum Kunden und zeigt ihm das. Der Kunde hat dann ein gutes Gefühl, wenn er da dann eine Kapitalanlage zeichnet. Das traurige Erwachen kommt dann Jahre später. Warum berichtet genau über diesen Unsinn nicht einmal ein großes Magazin, damit solche Ratings nichts mehr WERT sind? Durch solche Ratings wurden Millionen im 3-stelligen Bereich bei Kunden an Kapital vernichtet.

Mit Verlaub, ein positives Rating von GOMOPA ist mir nicht bekannt. Vielleicht bin ich ja da nicht lange genug im Geschäft. Es wird sicherlich nicht das letzte Mal etwas zu dieser Auseinandersetzung geschrieben worden sein, aber vielleicht konkretisiert sich die Berichterstattung einmal auf „harte Fakten“ nicht nur auf Andeutungen.

Diebewertung.de
Thomas Bremer

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