Wohnungsnachfrage bleibt auf hohem Niveau

Das Ergebnis der Wohnungsmarktprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bis zum Jahr 2030 zeigt, dass in vielen Regionen auch in den nächsten Jahren von einer stabilen beziehungsweise wachsenden Wohnungsnachfrage auszugehen ist.

Laut den aktuellen Zahlen wird die Bevölkerungszahl zwar bis 2030 um 1,7 Millionen abnehmen und damit um knapp 2,1% niedriger liegen als 2015, dennoch werden in den nächsten Jahren durch eine Erhöhung der Haushalte in Deutschland um knapp 1,3% mehr Wohnungen benötigt.

Der Geschäftsführer der Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH Sascha Klupp weiß um den dringenden Bedarf an neuem Wohnraum. „Die Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH saniert seit Jahren Altbauten und baut dabei bisher völlig ungenutzte Dachgeschosse zu neuem Wohnraum aus. So tragen wir dazu bei, dem Wohnungsmangel, der jetzt schon akut ist und auch noch die nächsten Jahre andauern wird, entgegen zu wirken.“

Bis 2030 werden in Deutschland pro Jahr im Schnitt 230.000 neue Wohnungen sowohl in Ein- als auch in Mehrfamilienhäusern benötigt. Bis zum Jahr 2020 wird sogar mit einem zusätzlichen Bedarf von 272.000 Wohnungen gerechnet. „Dies gilt natürlich besonders für Großstädte wie Berlin“, sagt Sascha Klupp. „Hier nimmt der Geschosswohnungsbau einen hohen Stellenwert ein. Es gibt immer mehr Zuzügler in die Hauptstadt, sodass die Inter Stadt- und Wohnungsbau Real Estate GmbH weiter gefordert sein wird, neuen Wohnraum zu schaffen.“

Thorsten Elsholtz

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